Unsere Schule in Zahlen (von 2020 bis 1971)

 

 

2019/20

 

Die Gemeinschaftsschule Eggenstein wird von etwa 410 Jungen und Mädchen besucht, die in 20 Klassen von insgesamt 42 Lehrkräften unterrichtet werden. In diesem Schuljahr können unsere 36 Zehntklässler erstmals einen "richtigen" Realschulabschluss ablegen. Dabei gilt: Gleiche Prüfungen, gleiche Prüfungstermine, gleiche Bewertung wie an einer Realschule. Kleiner Wermutstropfen für die Lehrkräfte: In diesem Jahrgang gilt noch der alte Bildungsplan 2004 mit der alten Prüfungsordnung. Ab kommendem Schuljahr arbeiten alle unsere Schülerinnen und Schüler nach dem Bildungsplan 2016 und nach der neuen Prüfungsordnung.

   

2018

Der Neubau mit der Mensa war bezugsbereit. Hier sind jetzt fast alle unserer GMS-Schüler ab Klasse 5 untergebracht. Ab jetzt können unsere Schülerinnen und Schüler das Essen in der schuleigenen Mensa einnehmen.

   

2017

Die langjährige Rektorin Frau Marianne Karl ging in den wohlverdienten Ruhestand. Seit November 2017 leitet Frau Elisabeth Eser die Schule.

   
2016 Der neue Bildungsplan 2016 tritt in Baden-Württemberg für die Klassen 1/2 und 5/6 in Kraft. Er legt einen Schwerpunkt auf die Kompetenzorientierung.
   

2015

Die erste Bauphase startete: Wir bekamen einen weiteren NWA-Raum.

   

2014

Nach der erfolgreichen Probephase starteten wir mit der neuen Schulart Gemeinschaftsschule mit den fünften Klassen. Jetzt stand das Lernen auf drei Niveaustufen im Mittelpunkt. In vielen Konferenzen und Besprechungen wurden neue Materialien entwickelt und auch Lerntagebücher erstellt. Die Gemeinschaftsschule ist eine verpflichtende Ganztagsschule, wodurch wiederum einen gute Rhythmisierung des Unterrichts erwartet wird. Auch das Kollegium veränderte sich: Es kamen Lehrkräfte vom Gymnasium und von der Realschule dazu. Das ist auch nötig, weil wir nur so ein Lernen auf allen drei Niveaus (gymnasiales Niveau, Realschulniveau und Hauptschulniveau) gewährleisten können.

Mit der neuen Schulart GMS haben wir auch ein neues Raumkonzept entwickelt, das beste Möglichkeiten für individuelles Lernen und Arbeiten bietet.

   
2010 Das Kultusministerium hat im Schuljahr 2012/11 den jungen Menschen mit der zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Hauptschule zur Werkrealschule ein schüler- und berufsorientiertes Bildungsangebot geschaffen. Das Profil der Werkrealschule vernetzt allgemeine und berufliche Bildung in der Abschlussklasse 10 in einem Bildungsgang und verstärkt damit die Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen. Die Werkrealschule zeichnet sich durch eine Vielzahl individueller und innovativer Förderangebote aus. So werden in den Klassen 5 und 6 die Kompetenzen in Deutsch und Mathematik gestärkt. Lernstanderhebungen und Kompetenzanalysen sind wesentliche Elemente dieses pädagogischen Konzepts, um den Lernerfolg der Jugendlichen zu verbessern. Dazu kommen als profilbildende Elemente in Klasse 8 und 9 die Wahlpflichtfächer Natur und Technik, Wirtschaft und Informationstechnik sowie Gesundheit und Soziales, aus denen die Schülerinnen und Schüler ein fach auswählen. Eine Besonderheit ist auch die Kooperation zwischen der Werkrealschule und der 2-jährigen zur Prüfung der Fachschulreife führenden Berufsfachschulen (2BFS) in den Klassen 10. Die Schülerinnen und Schüler besuchen in Jahrgangsstufe 10 sowohl die Werkrealschule als auch an 2 Tagen den Unterricht des berufsbildenden Teils des 1. Jahrs in der 2-jährigen BFS, der je nach Schülerentscheidung die in Klasse 8 gewählte Profilierung fortführt. Am Ende von Klasse 10 können die Schülerinnen und Schüler als Abschluss den Werkrealschulabschluss erwerben, der gleichwertig wie die Mittlere Reife ist. Sie erhalten damit eine bessere Chance für den Übergang in die Berufsausbildung oder den Eintritt in eine berufliche Vollzeitschule.
   

 

   
2008 Fertigstellung des Außenklassenzimmers. Einführung der Ganztagesschule und Einstellung einer Schulsozialpädagogin. In einer Umfrage zollen die Schülerinnen und Schüler "ihrer GTS" großes Lob: Nicht nur, dass die Hausaufgaben in der Schule gemacht werden und zu Hause dann "echte Freizeit" angesagt ist, auch das längere Zusammensein mit Freunden und Freundinnen sowie das gemeinsame Essen wird von der überwiegenden Mehrheit der Schülerinnen und Schüler als positiv beurteilt. Der Aufenthalt im Ruheraum wird als eine ungewohnte, jedoch sehr erholsame und entspannende Erfahrung erlebt. Das interessante AG-Angebot der zahlreichen, ehrenamtlichen Jugendbegleiter wird von den GTS-Schülern dankbar angenommen. Engagierte Jugendbegleiter nehmen an der GTS ihren Dienst auf. Sie übernehmen die Aufgabe, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Heranwachsenden zu fördern. Viele Vereinsmitglieder aus der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen bieten interessante Arbeitsgemeinschaften an, Die AG Gartengestaltung, Schwimmen, Leichtathletik, Schach und Badminton sind sehr beliebt.
 
   
2006 Die generalsanierte GHS mit WRS wird nach 15-monatiger Bauzeit im Oktober wieder eingeweiht. Seit April 2005 erhält das Gebäude bei der Generalsanierung eine den Anforderungen der Energiesparverordnung entsprechende Außenfassade. Über den Fensteraustausch, ein Wärmedämm-Verbundsystem und einem erweiterten Dachaufbau werden nahezu die reduzierten Wärmeverluste eines heutigen Neubaus erreicht. Im Innern wird eine neue Heizungsanlage installiert, mehrere Räume werden umgebaut und alle Klassenzimmer modernisiert, das Atrium wird ebenfalls neu gestaltet, unter Mithilfe von Schülern.
   
2005 Beginn der Renovierungsarbeiten am Schulgebäude.
 
   
 2004 Marianne Karl wird Rektorin an der GHS/WRS Eggenstein.
   
2004 Die "Schule von morgen" soll keine Fächerschule mehr sein, sondern Themenschule. Neue Fächerverbünde werden eingeführt. Der neue Bildungsplan beschreibt für jedes Fach und jeden Fächerverbund Bildungsstandards. Sie legen fest, über welche fachliche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende einer bestimmten Klassenstufe verfügen müssen.
   
2002 Günter Semmle wird Rektor bis Juli 2004.
   
2001/02 Einführung der Projektprüfung in Klasse 9. Damit wird den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und den veränderten Bedingungen in der Ausbildungs- und Arbeitswelt Rechnung getragen. Die Bildungsziele haben sich verändert. Es geht auch nicht um die Entfaltung der Persönlichkeit um ihrer selbst willen, sondern es geht darum, die Befähigung zum Handeln in dieser Welt vorzubereiten. Die bisherige fachpraktische Prüfung in Technik oder Hauswirtschaft fällt weg, ebenso die fachpraktische Prüfung in Technik, Bildende Kunst und Sport. Auch wegfallen werden die mündlichen Prüfungen in Religion, Erdkunde, Geschichte/Gemeinschaftskunde, Physik, Biologie/Chemie sowie Wirtschaftslehre/Informatik. Die Projektprüfung ersetzt diese Prüfungssteile.
   
2001 Rektor Josef Stassen wird am Ende des Schuljahres verabschiedet und übernimmt das Amt des Schulleiters in Hambrücken.
   
2000 Im Mittelpunkt des Konzepts "Verlässliche Grundschule" stehen die Orientierung am Kind und die besondere Vereinbarkeit von Familie und Schule. Dadurch sollen verlässliche Unterrichtszeiten verwirklicht werden.
   
1999 Der langjährige Schulleiter Horst Gerwien stirbt am 27.8.99.
   
1998 Die Hauptschule bekommt Zuwachs, eine Grundschule, zunächst eine 1. Klasse. Eine Kernzeitbetreuung wird eingerichtet. Josef Stassen wird Schulleiter der GHS Eggenstein.
   
1997 Am 26.7.1997 tritt Rektor Horst Gerwien in den Ruhestand.
   
1994 Die neuen Bildungspläne der Grund- und Hauptschulen treten am 1.8.94 in Kraft. Kultusministerin ist Marianne Schulz-Hector. Seit der Lehrplanrevision Anfang der 80er Jahre hat sich auf allen Lebens- und Wissensgebieten ein tief greifender Wandel vollzogen. Der rasche Zuwachs an wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnissen und der epochale historische Umbruch in Deutschland und Europa haben in Verbindung mit neuen päd. Anforderungen eine Fortschreibung der Lehrpläne erforderlich gemacht. Die Lehrpläne greifen Bewährtes auf und sind inhaltlich und methodisch an die Erfordernisse von Gegenwart und Zukunft angepasst. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung und Entwicklung des gegliederten Schulwesens.
Die Bildungspläne enthalten einige wesentliche Neuerungen. Die Umgestaltung der Fachlehrpläne in Jahrgangspläne und die Aufnahme von pädagogischen Leitgedanken unterstreichen die stärkere Orientierung der Inhalte am Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler und schaffen die Grundlage für teamorientierte Lehr- und Lernformen. Mit ihnen können zukunftsweisende Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Methodenkompetenz vermittelt werden. Zu den wichtigen Neuerungen gehört die Ausweisung von fächerverbindenden Themen. Mit der damit verbundenen Stärkung ganzheitlicher und vernetzter Denk- und Sichtweisen wird - mit Blick in die Zukunft - einem zentralen Erfordernis schulischer Bildung Rechnung getragen. Erstes Rock- und Popkonzert in der Hauptschule Eggenstein.
   
1992/93 Mit Beginn des Schuljahres 92/93 wird erstmals die Klasse 10 in der Schule eingerichtet. Außerdem wird das Modell 7 plus 3 eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ab Klasse 8 Zusatzunterricht in D, M und E (Voraussetzung befriedigende Leistungen). Wer die Klasse besuchen möchte, wird in einer eigenen 8. Klasse unterrichtet. Die Entscheidung für das 10. Schuljahr fällt im 1. HJ der Klasse 9. Als Notendurchschnitt wird mindestens 2,4 gefordert. Den Abschluss bildet die Werkrealschulabschlussprüfung, ein mittlerer Bildungsabschluss, der durch Beschluss der Kultusministerkonferenz in allen Bundesländern anerkannt ist.
   
  Im Jahr 2008 kommt die Ausbildungsinitiative der GHWRS Eggenstein auf den Prüfstand der IHK Karlsruhe und erhält das BORIS-Berufswahlsiegel auf Anhieb mit 4,5 von 5 möglichen Punkten für 3 Jahre zuerkannt. Im Turnus von 3 Jahren findet immer wieder eine Überprüfung der Ausbildungsinitiative durch Fachleute der IHK statt. Die Gemeinde beantragt auf Vorschlag der Schule die Einführung des Modells Werkrealschule 9 plus 1 ab dem Schuljahr 90/91.
   
1984 Ursula Jehle wird neue Schulsekretärin. 

Einführung von Orientierung in Berufsfeldern OiB. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern in der 8. Klasse einmal pro Schuljahr in einen Beruf hinein zu schnuppern. So organisiert die Schule für die 8. Klassen in jedem Jahr ein 14-tägiges Betriebspraktikum. Die Schüler werden im Unterricht - auch Zusammenarbeit mit der Berufsberatung des Arbeitsamtes - darauf vorbereitet. Die Betriebe werden anfangs von der Schule ausgesucht, seit 1997 kümmern sich die Schüler selbst um ihre Praktikumsplätze. Diese Suche wird durch eine jahrzehntelange Kooperation mit den ortsansässigen Firmen erleichtert. Während des Praktikums werden die Schüler(innen) regelmäßig von Lehrkräften im Betrieb besucht und betreut. Die anschließende Auswertung trägt wesentlich zur richtigen Berufswahl bei. 

Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 hat die Schule eine umfangreiche Ausbildungsinitiative, die im 5. Schuljahr beginnt. In den Klassen 7 machen die Schülerinnen und Schüler ihr erstes Tagespraktikum, um frühzeitige Erfahrungen in der Berufs- und Arbeitswelt zu sammeln. Dank einer konzentrierten Aktion zwischen dem Handwerker- und Gewerbeverein Eggenstein-Leopoldshafen und der Schule bieten die ortsansässigen Betriebe mehr als 70 Praktikumsplätze an. Die Partner der Schule mit schriftlichem Kooperationsvertrag sind KIT Campus Nord, Handwerkskammer Karlsruhe, IHK Karlsruhe und Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen.
 
   
1983 Schulversuch über mehrere Jahre: Abschlussprüfung an der Hauptschule führt im Schuljahr 83/84 zur Pflichtprüfung an den Hauptschulen in Baden- Württemberg. Am 1. 8. treten die neuen Bildungspläne für die Grund- und Hauptschule in Kraft.
   
1982 Film aus der Eggensteiner Hauptschule in Südwest 3. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b schreiben ein Drehbuch zum Thema Schlüsselkinder und wirken als Schauspieler mit.
   
1979-1980 Hauptschulabschluss ohne Prüfung, ab Schuljahr 79/80 A- und B- Abschlüsse. Einrichtung von Vorbereitungsklassen für ausländische Kinder ohne Deutschkenntnisse. Junge Migranten mit besseren Deutschkenntnissen erhalten Förderkurse von 4 Wochenstunden Deutsch sowie die Möglichkeit zusätzlicher Deutschstunden.
   
1978 Der Förderverein wird am 28.9. gegründet, erste Vorsitzende wird Brigitte Häfele. Weitere Gründungsmitglieder sind Gretel und Rudolf Bolz. Die Schule wird Versuchsschule für die Bildungsangebote Erweiterte Bildungsangebote EBA durch das Kollegium und engagierte Eltern. Projekte im EBA sind unter anderen: Bau eines Tennisplatzes, Bau eines Kanadiers aus Kunststoff und die Anlage eines Feuchtbiotops. Beginn des Schüleraustauschs mit der Oakwoodschool von Rotherham/Yorkshire über nahezu 20 Jahre.
   

   
1975 Fertigstellung des Schwimmbads bei der Schule.
   
1972 Einweihung der Sporthalle Die neue Mathematik Mengenlehre wird eingeführt 1973 Einweihung des Sprachlabors.
   

1971

Feierliche Einweihung der neuen Hauptschule Rektor: Horst Gerwien Schülerzahl: 480, in den Anfangsjahren Unterteilung in a,b,c,d Kurse. Schulsekretärin: Ursula Schneider - bis 1984.

   

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